daten & fakten

Das harz hotel & spa seela. in Daten & Fakten:

120 Zimmer
230 Betten
4 Tagungs- und Veranstaltungsräume
2 Restaurants ("juliushall" & "waidwerk") mit 280 Sitzplätzen
"bar 7&60" mit Kaminlounge
Kegelbahnen / Billard / Kicker / Darts
"harz spa" auf über 1.000 Qudratmetern mit Saunen, Hallenbad, Fitnessraum "harz sport" sowie dem Anwendungs- & Massagenbereich "harz beauty"
Garage mit 30 Pkw-Stellplätzen
50 Außenstellplätze
öffentlicher Großparkplatz im direkten Hotelumfeld

Die Geschichte:

Die Chronik berichtet, dass vor 1860 dieses Haus eine Sägemühle war. 
Ende 1860 kaufte der Ingenieur F. A. Fischer aus Holzminden dieses Gebäude und machte hieraus die Nudel- und Makkaronifabrik Ettersgrund. 

1868 wurde die Nudelfabrik an den Weißgerbermeister Hoeppner aus Wolfenbüttel verkauft. Im Volksmund wurde der Betrieb nun „Hoeppnersche Nudelmühle" genannt. Erste Schlafgelegenheiten gab es bereits 1876, da die Familie Hoeppner bereits Zimmer vermietete. 

Der Betrieb der Nudelmühle ging bis zirka 1908, danach wurde aus dem vierteiligen Gebäudekomplex 1910 das Hotel Waldmühle. Erster Besitzer des Hotels Waldmühle war Arthur Schulz. 1912 übernahmen Hans und Walter Hüne das Haus. 

Im September 1914 gab es einen großen Brand, sodass der Wiederaufbau 
in der bisherigen Form nicht möglich war. Danach lag das Areal einige Zeit brach. 

Zirka 1917 entstand ein neues Hotel mit ebenfalls vier Gebäudeteilen. Es trug den Namen „Waldheim von Hindenburg". Zusammen mit den drei Villen wurden 50 Zimmer mit 80 Betten angeboten. Besitzer war Josef van Howe aus Flandern in Belgien. Mitte der zwanziger Jahre wurde dann aus dem Hotel ein Ferienheim der Deutschen Gesellschaft für Kaufmännische Erholungsheime in Wiesbaden und diente als Erholungsstätte für Braunschweiger Kaufleute. Es hieß nun "Harzheim". Das "Harzheim" existierte bis in die sechziger Jahre. 

Dann kaufte im Februar 1967 der Hotelier Helmut Seela aus Braunschweig das vierteilige Anwesen. 
Nach diversen Umbauten und erheblichen Investitionen konnten schon im Herbst des gleichen Jahres Hotelbetten angeboten werden. 

Ab 1970 wurde dann das Hotel Seela vergrößert, die drei alten Villen wurden abgerissen und durch größere Gebäude ersetzt. Zusätzlich kamen ein Hallenbad und eine Schönheitsfarm hinzu. Nach der Fertigstellung der drei neuen Hotelbauten im Jahre 1971 stehen nun 120 Zimmer mit insgesamt 250 Betten zur Verfügung. Nachdem der Betrieb viele Jahre vom Sohn Frank Seela geführt wurde, ist der Betrieb auch heute noch familiengeführt.

Im Jahr 2020 nämlich hat der Großneffe von Helmut Seela, der Kaufmann und Hotelier Christopher Kroschke, das Hotel übernommen. Unter dem Namen Harz Hotel & Spa Seela wird der Betrieb neu ausgerichtet und optisch und strukturell modernisiert.  

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